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  • Zwischen Wissenschaft und Politik: Alexander von Humboldts Reise in die USA


    Donnerstag, 12.12.2019 - 19:15 Uhr

Vortrag von Dr. Sandra Rebok, Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart. Der berühmte deutsche Naturforscher Alexander von  Humboldt feiert dieses Jahr seinen 250. Geburtstag. Seine vielzähligen Forschungsreisen führten ihn um die ganze Welt, natürlich auch in die USA. Dort gab er 1804 geographische Informationen zu Nordamerika an die dortige Regierung weiter. Es handelte sich um Material, das er den spanischen Archiven in Madrid und Mexiko entnommen hatte und an dem die USA nach dem „Louisiana Purchase“ 1803 großes Interesse hatte. Dieser von Humboldt eigenständig praktizierte Wissenstransfer wird zum Teil noch heute kritisiert. In ihrem Vortrag wirft Sandra Rebok einen Blick auf diese berühmte Persönlichkeit und geht der Frage nach, aus welchen Gründen er sich dazu berechtigt fühlte, frei über die Zirkulation dieses brisanten Wissens zu verfügen. Dr. Sandra Rebok arbeitet am Institut für Auslandsbeziehungen im Forschungsbereich„Culture and Foreign Policy“. 2017 erhielt sie ein Forschungsstipendium am Smithsonian Institute in Washington D.C., sowie dem International Center for Jefferson Studies in Charlottesville, Virginia. Im Rahmen des Jubiläums erschien 2019 ihre Studie „Wahrnehmung Humboldts in Lateinamerika“.

In deutscher Sprache
Ort: Hegelbau, Universität Tübingen, Wilhelmstr. 30
Eintritt: frei
In Kooperation mit dem Seminar für Zeitgeschichte, Universität Tübingen

 

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