Der Verband hat sich die Vertiefung der deutsch-amerikanischen Beziehungen zum Ziel gesetzt. Die Mitgliederclubs tragen durch zahlreiche Veranstaltungen und vielfältige Aktivitäten vor Ort dazu bei. Der Verband organisiert die überregionalen Unternehmungen wie das Studentenaustauschprogramm, das Jugendprogramm, die deutsch-amerikanische Freundschaftswoche und gibt die Verbandszeitschrift „Gazette“ heraus.
Dem Verband haben sich über 34 unabhängige Mitgliederclubs angeschlossen. Vor Ort bieten die Clubs Mitgliedern und Freunden ein weit gefächertes Angebot unterschiedlicher Veranstaltungen und Aktivitäten, z.B. Literatur- und Sprachgruppen, Theater- und Wandergruppen u.v.m. Durch das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder in sozialen und kulturellen Bereichen sowie durch Wohltätigkeitsveranstaltungen fördern alle Clubs die Ziele des Dachverbandes.
Captain Merle A. Potter, der erste amerikanische Militärgouverneur von Bad Kissingen, gründete 1946 zusammen mit Louis Ferdinand Prinz von Preußen einen Deutsch-Amerikanischen Freundschaftsclub. Nach einer vorübergehenden Auflösung des Clubs, die mit der damals offiziellen Politik der „Nicht-Verbrüderung“ der amerikanischen Militärregierung in Zusammenhang stand, wurde Merle Potter von General Clay damit beauftragt, in der ganzen Besatzungszone Deutsch-Amerikanische Freundschaftsclubs zu gründen. Die Ära der Versöhnung und Freundschaft zwischen Amerikanern und Deutschen war eingeleitet. 1948 schlossen sich die neu entstandenen Clubs zu einem überregionalen Verband zusammen, in dem die einzelnen Clubs ihre Unabhängigkeit bewahrten. Seit 1951 ist der Verband eine unabhängige private Organisation. Voraussetzung für die Mitgliedschaft eines Clubs ist die Förderung der deutsch-amerikanischen Verständigung sowie die Förderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens.