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  • Wir verstehen die Welt nicht mehr. Deutschlands Entfremdung von seinen Freunden


    Montag, 14.10.2019 - 19:15 Uhr

Vortrag von Christoph von Marschall, Berlin. Als viertgrößte Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss. Doch wie verlässlich und fair ist die Außen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns und wie steht es hierbei um das Verhältnis zu den USA? In seinem Talk untersucht Christoph von Marschall, wie transatlantisch und international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er zeigt auf, wie sich die deutsche Regierung zum Garanten einer liberalen, demokratischen Weltordnung entwickeln könnte - indem Deutschland sich, zum Beispiel, nicht mehr vorgaukelt, dass es mit der Vertretung seiner eigenen Interessen automatisch das Gute in der Welt befördert.

Christoph von Marschall ist promovierter Historiker und preisgekrönter Journalist. Seit 1991 ist er Redakteur beim Tagesspiegel, war Washington-Korrespondent und arbeitet heute als diplomatischer Korrespondent. 2017/18 war er einige Monate in den USA, um an seinem jüngsten Buch „Wir verstehen die Welt nicht mehr“ zu arbeiten.

In deutscher Sprache
Ort. d.a.i.-Saal
Eintritt: frei
In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung

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