Hybride Paneldiskussion mit den Tübinger Experten Prof. Dr. Klaus Gestwa, Prof. Dr. Thomas Diez und Dr. Thomas Gijswijt. Als am 24. Februar russische Truppen im Rahmen einer angeblichen Friedensmission in die Ukraine einmarschierten, standen Europa und der Westen schlagartig vor der größten Belastungsprobe der Nachkriegszeit. Die Reaktionen waren rasch und eindeutig: Sanktionen, Embargos und zuletzt auch die Freigabe von Waffenlieferungen an die Ukraine wurden in nie dagewesenem Ausmaß beschlossen. Doch machen diese Maßnahmen einen Unterschied für die Menschen in der Ukraine? Können die NATO-Staaten eine aktive Beteiligung am Krieg noch verhindern? Wie positionieren sich die USA als größter militärischer Gegenspieler Russlands? Und was bedeutet der Angriff für die Zukunft der globalen und insbesondere der europäischen Ordnung? Darüber diskutieren:
Prof. Dr. Klaus Gestwa, Professor für Osteuropäische Geschichte und Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen.
Prof. Dr. Thomas Diez, Professor für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Universität Tübingen.
Moderation: Dr. Thomas Gijswijt, Amerikanist mit Schwerpunkt auf US-Außenpolitik während und seit dem Kalten Krieg an der Universität Tübingen.
In deutscher Sprache
Ort: d.a.i.-Saal oder im d.a.i.-Livestream via www.dai-tuebingen.de/ukraine
Eintritt: frei, Vor Ort gelten die aktuellen Corona-Auflagen
In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung