Online-Gespräch mit Sophia Becker, Berlin, und Dr. Karin L. Johnston, Washington D.C.
Mit einem knappen Sieg brachte Joe Biden 2020 die Demokraten nach vier Jahren zurück ins Weiße Haus. Mit dem Versprechen „building back better“ waren viele Hoffnungen mit der neuen Administration verbunden. Doch vieles muss Biden erst noch einlösen. Neben den Folgen der Pandemie und des russischen Angriffs auf die Ukraine scheint aber auch seine ungeeint wirkende Partei eine Herausforderung zu sein: Ausrichtung und mehrere Ideen scheinen unter Abgeordneten, Parteifunktionär*innen und Wähler*innen gleichermaßen umstritten. Doch wo genau herrscht Uneinigkeit in Partei und Fraktion – und warum? Werden die Demokraten bei den Midterms im Herbst ihre hauchdünne Mehrheiten halten können? Und wie will sich die Partei mit dem Esel-Maskottchen für die Präsidentschaftswahl 2024 aufstellen?
Dr. Karin L. Johnston ist Lehrbeauftragte an der School of International Service an der American University in Washington. Ihre Fachgebiete sind international Politik, US-Europäische Beziehungen und deutsche Außen- und Sicherheitspolitik.
Sophia Becker war Research Fellow für US-Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Programm Sicherheit, Verteidigung und Rüstung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und arbeitet seit 2022 beim Business Council for Democracy der Hertie Stiftung.
Ort: online unter www.dai-tuebingen.de/dems
Eintritt: frei
In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.