Podiumsdiskussison zu den Perspektiven und Herausforderungen eines sich wandelnden amerikanisch-russischen Verhältnisses
Wladimir Putin und Donald Trump sind sich erschreckend ähnlich. Beide sind pathologische Lügner ohne Reue und stehen unter gewaltigem öffentlichen Druck. Sie sind nicht nur außenpolitisch isoliert und missachten Formen der internationalen Diplomatie, Partner und Verbündete wenden sich von ihnen ab. Als Alternative zur NATO scheint Trump in Putin den idealen Partner gefunden zu haben. Gleichzeitig zwingen innenpolitische Vorwürfe zur russischen Einmischung in Trumps Wahlkampf Putin zur Härte. Syrien und die Ukraine sind in diesem Mächtekonlikt klassische Stellvertreterorte, die all diese komplizierten Verwicklungen illustrieren. Was bewegt die beiden Machtstrategen? Welche Qualität wird das amerikanisch-russische Verhältnis zukünftig haben? Welche Rolle nehmen europäische Westmächte, welche Rolle die NATO dabei ein? Diese und weitere Fragen diskutieren Tyson Barker, Program Director, Aspen Institute Germany, Prof. Dr. Galina Michaleva, Lehrbeauftragte, Universität Bremen & Russische Staatliche Universität für Humanwissenschaften und stv. Vorsitzende der Moskauer Regionalabteilung der Russischen Partei „JABLOKO“
Moderation: Julius Freiherr von Freytag-Loringhoven, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Moskau
Ort: Weltethos-Institut Tübingen
Eintritt: 6 € / ermäßigt 3 € / d.a.i.-Mitglieder und Gäste der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit/Reinhold-Maier-Stiftung frei
Eine Kooperation mit der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit/ Reinhold-Maier-Stiftung und dem Weltethos-Institut Tübingen