Die Stimme Amerikas: US-Musik in der DDR
Dokumentarfilm & Einführung von Dr. Michael Rauhut, Universität Agder, Kristiansand/Norwegen. Die USA besaßen in der DDR einen vielschichtigen Klang. Beide Seiten, die Sympathisanten wie auch die Gegner der USA, sahen ihre Idee von der Neuen Welt in den unterschiedlichen Formen populärer Musik gespiegelt. Je nach Perspektive galt sie als dekadent oder erlösend. Der Film zeigt, wie amerikanische Musik nach 1945 zwischen die Fronten des Kalten Krieges geriet.
Dr. Michael Rauhut ist ein deutscher Musik- und Kulturwissenschaftler und seit 2008 Professor für populäre Musik am Institut für Musik der Universität Adger. Sein Spezialgebiet ist die populäre Musik der DDR.
Ort: d.a.i.-Saal
Eintritt: 6 €, ermäßigt 3 €, d.a.i.-Mitglieder & Mitglieder der Tübinger Vereinigung für Volkskunde frei
In Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen, der Tübinger Vereiningung für Volkskunde e.V. und der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Foto: Archiv Steve Cameron