Vortrag von Andreas Zumach, taz. Welche Konsequenzen hat das Ergebnis der Kongresswahlen vom 6. November für die Politik der USA? Sind sie eine Ermutigung für Präsident Trump, jetzt weitere seiner Wahlkampfversprechen umzusetzen wie zum Beispiel den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko. Wird Trump die Handelskonflikte mit der EU und China weiter verschärfen und unter dem Einfluss seines Sicherheitsberaters John Bolton und anderer Regime Change-Befürworter gar einen Krieg mit Iran vom Zaun brechen? Oder wird die Trump-Administration außenpolitisch wie innenpolitisch mehr Zurückhaltung üben? Ist mit dem Ergebnis der Zwischenwahlen die Wahrscheinlichkeit, dass der Kongress ein Verfahren zur Amtsenthebung von Präsidenten Trump einleitet, größer oder geringer geworden?
Andreas Zumach ist seit 1988 UNO- und Schweizkorrespondent der taz und freier Korrespondent für andere Print- und Rundfunkmedien.
Ort: d.a.i.-Saal
Eintritt: 6 € / ermäßigt 3 € / d.a.i.-Mitglieder frei
In Kooperation mit der Friedrich Ebert Stiftung
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